„Composite first - Ceramic second“ ist ein Konzept, das wir seit knapp drei Jahrzehnten verfolgen. Was heißt das? Es heißt nicht, dass Komposit per se das bessere Material ist als Keramik, ist fallspezifisch. Es bedeutet aber, dass wir Komposit individuell und chronologisch im Leben der Patientin bzw. des Patienten umso mehr bevorzugen, je jünger sie oder er ist. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit Komposit und Keramik im Front- und Seitenzahnbereich und zeigt Voraussetzungen, Fallstricke, Möglichkeiten und Grenzen der Adhäsivtechnik auf. Es geht nicht darum, das Auditorium mit perfekten Fällen zu erschlagen, sondern  ealistisch herauszuarbeiten, was jede und jeder in der Praxis auch wirklich umsetzen kann, welche alten Leitsätze heute noch gelten und vor allem, welche nicht mehr gelten. Am Ende steht wie so oft: Es ist einfacher als viele denken und - die gute, alte „Heavy Metal Dentistry“ wird nie wieder zurückkommen. Die Gegenwart ist zahnfarben und die Zukunft wird es auch sein.

Kursinhalte

• Komposit und Keramik im Front- und Seitenzahnbereich: Möglichkeiten und Grenzen der Adhäsivtechnik
• Praxisrelevante Kriterien erkennen und verstehen